Montag, 26. Juli 2010

Lima - muchas frio

Hallo aus der grossen Stadt,

Lima klingt ja bei vielen ganz gut in den Ohren, so auch in Meinen.
Doch die Realitaet in der 8 Millionen Stadt ist fuer mich eher ernuechternd.
Doch wer etwas vom wahren Peru sehen moechte muss eigendlich auch nach Lima, denn hier wohnen immerhin 30 Prozent der peruanischen Bevoelkerung. Allerdings muss man dann auch die riesigen Slums meist ohne Strom und fliessend Wasser in den Randbezirken der Stadt erleben.
Ich bin im Stadtteil Miraflores untergekommen, das mittlerweile zum Zentrum der Stadt avangiert und mit seinen Banken und wichtigsten Companys das wirtschaftliche Herz Perus bildet. Hier ist es eher wie in jeder grossen Stadt Europas auch. Viel Hektik, Mc Donald, Burger King , Kentucky Chicken, Nobeleinkaufshaeuser, Cafes u.s.w.
Mich hat Dieser ploetzliche Wechsel von den einsamen und armen Andengegenden in die Grossstadt eher erdrueckt, bin ich doch auch nicht so der Grossstadtfan.
Gestern war ich dann in Downtown, der eigentlichen Altstadt Limas mit vielen historischen Gebaeuden.
Dies ist dann auch der Grund warum ich jedem empfehle, der nach Peru ueber Lima kommt, hier eine Nacht zu verweilen  Zudem sind die Klippen am Meer mit dem eingebauten Einkaufszentrum in Miraflores recht sehenswert.
Aber insgesamt habe ich schon viel schoenere Stadte und Eindruecke in Suedamerika erlebt, als die Haupstastadt Perus.
Was mich doch sehr verwundert, ist dass es hier auf Meereshoehe und nicht weit vom Aequator doch ziemlich kalt ist. In Ayacucho auf fast 3000m war es viel waermer. ( aber nur wenn die Sonne schien und Diese schien )
In Lima herrscht fast den ganzen Tag Nebel  und die Sonne kommt kaum zum Vorschein.

Ich muss hier weg, da ich auch von einem Fressstand zum Anderen laufe und dass tut meinem Koerper und meinem Geldbeutel nicht so gut.
So ist es gut dass es heute Nacht mit dem Nachtbus nach Huaraz geht, wo dann die letzte grosse Herausforderung auf mich wartet, die Expedition auf den Alpamayo und einen Anderen ueber 6000m hohen Berg.

bis bald Euer Falko rastlos ( Bilder kommen noch )

das Einkaufszentrum in den Klippen am Meer


diesig und nebelig und der Atlantik laed nicht wirklich zumbaden ein _ einzig ein paar surfer versuchen mit Neoprenanzuegen Ihr Glueck



der Park Amour,wie man sehen kann

das Sancturio de Santa Rosa mit der Kirche. Die Hl Rosa ist die Schutzpatronin von Suedamerika und hier sind viele Pilger. Da meine Mutter Rosa mit Zweitnamen heisst hatte ich den Auftrag fuer einen kleinen Besuch.

der Brunnen mit Hintergrund die Hl Rosa. Die hl.Rosa ist nur 31 Jahre alt geworden und hat in Ihrem Leben viel Busse geleistet. So trug Sie einen Eisenguertel um den Bauch und liess den Schluessel zum oeffnen des Guertels in Diesen Brunnen fallen. Auch erlaubte Sie sich nicht mehr als 3 Stunden Schlaf pro Tag um mehr Zeit zum beten zu haben.
auch in Lima bleibt man von den Umzuegen nicht verschont ( es war auch Sonntag )
die bekannten Luftwege Limas ( deren Balkone )
das Postamt
der Regierungspalast. Hier fand auch eine Zeremonie statt. Ich denke mal es war die Wachabloesung und natuerlich gut bewacht.
z.B.von Diesem super schoen grinsenden Soldaten. Ja der hat das Sonnenbaden in der Menge sichtlich genossen.
die Kadethrale von Lima
von innen waehrend der Sonntagsmesse
eindrucksvolles Chorgestuehl aus Zedernholz
die Plaza von Lima oder auch Plaza Mayor genannt.

hier ist immer was los

Rathaus aus den 40er Jahren.Hier haelt der Burgermeister gelegendlich Ansprachen
wieder schoener Balkon
die ueberfuellte Fussgaengerzone Limas am Sonntag _ wo ist eigendlich die Sonne
leider hat es der singende Kindergarten Deutschlands bis in der Mitte der Jugendzeitschriften in Peru geschafft.
einer der Hauptatraktionen Limas. Die Kirche San Franzisko mit dem Kloster und den erst in den 70 er Jahren entdeckten Catakomben. Ich habe an einer sehr interresanten Fuehrung teilgenommen, wo Fotos strengstens verboten wahren. Doch ein Foto musste ich heimlich schiessen, was mich doch fasziniert hat.
unter der Kirche befinden sich die Katacomben. In Diesen Katacomben wurden bis in das spaete 19. Jahrhundert bis zu 70000 Menschen beerdigt. Die Menschen glaubten, dass wenn man unter einer Kirche begraben ist sei die Chance groesser in den Himmel zu kommen. Ein Versuch ist es auf jedenfall wert.
So sind wir durch die Katacomben gelaufen und vorbei an 10000 von Knochen. Hier in Diesem Brunnen Knochen und Schaedel schoen sortiert.
nach soviel menschlichen Knochen ging es dann gleich was Essen. In Diese Polleria _ im uebrigen ist Peru der reinste Wienerwald. Zu Hause werde ich erstmal kein Huehnerfleisch mehr essen / das steht fest !!

und zum Schluss des Stadtrundganges der Befreier Perus auf dem Pferd.


sollte ich wiedermal nach Lima kommen, dann als Rentner in Diese 5 Sterne Villa. Die werden dumm gucken wenn ich mit Fahrrad vorfahre.

genug Lima

3 Kommentare:

  1. ...tja thats the price you pay...das es kalt ist liegt wahrscheinlich weil es direkt am Meer liegt? Nehm ich mal an

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  2. Hallo Falko,

    melde mich auch mal wieder! Ich will dich nicht ärgern, aber für wann hast Du eigentlich den Rückflug geplant!? => Freue Dich auf dein erstes DEUTSCHES Essen ! Ach übrigens, ich finde Du solltest deine Haare und auch dein Bart so lassen!! Da kommst Du im Bermudadreieck in Fulda bestimmt TOP rüber.
    Gruß Hoffi und der Rest der Gang aus der Mozartstraße.

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  3. seit gestern nach 9 Tagen Bergexpediion in den eisigen Anden zurueck und bin total platt. Dazu der letzte Blog demnaechst....

    Ja heute in einer Woche ( 15. August )lande ich in Frankfurt und laufe in die Arme meines kleinen Schatzes.

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