Samstag, 27. Februar 2010

Punta Arenas - Puerto Natales ( oder im Windkanal ) 241 km

Hola an Alle daheim oder unterwegs,

Ich hatte mich im letzten Blog ueber den Wind ausgelassen. Nun ich muss den Wind kurz definieren.
Stufe 1 ( Sturm - hier faehrt in Deutschland hoechstens noch Jens mit dem Rad )
Stufe 2 ( alle Radiosender und Fernsehprogramme warnen vor dem schlimmsten Unwetter seit Jahren )
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Stufe 5 ( nur durchgepeitschte, zivilisationskranke Gringos fahren hier noch - wenn es uehberhaupt machbar ist )

Frisch gewaschen sind wir mit der Faehre von Porvenir nach Punta Arenas gewackelt ( sehr starker Wellengang ).
An der Faehrstation haben wir einige Motorradfahrer getroffen und den Einzigen mit uns nach Norden fahrenden Radler, Taka aus Japan. Taka hat 8 Tage von Ushuaia benoetigt. Er sagt er ist ein lazy Japanese und das ist gut so.
Nach einer Nacht in einem Hostel in Punta Arenas sind wir Richtung der Pinguinkollonie losgefahren.
Ach eins noch:
Mitten in der Nacht tut es einen Knall, da war dem Chrigi sein Bett zusammengekracht, also kaputt. Den Rest der kurzen Nacht lag er mit der Matratze auf dem Boden. Das Steak am Abend war wohl etwas zu gross gewesen.
Am Morgen hatten wir leichten Rueckenwind und alles sah nach einer Spazierfahrt aus. Ich habe Hoffi noch eine SMS zum 40 Geburtstag gesendet und weiter gings.
Jetzt links ab Richtung Westen auf Schotter 38 km zur Pinguinkollonie. Und jetzt kam die Wand aus Luft. Auf Feuerland hatten wir Windstufe 2, zeitweisse 3. Aber hier kam eine 5+, da auch auf Schotter. Das ging hoechstens 2,5 km bis wir uns ansahen und erkannten dass kann man vergessen. Ja hier blaest dir ein Orkan ohne Gnade entgegen. Man ist froh wenn das Fahrrad irgendwie nach vorne rollt und das Gepaeck am Fahrrad bleibt. Nach langem hin und her mussten wir also aufgeben, adios Pinguine. Ich denke ich werde die Pinguine mit Petra auf einer Kreuzfahrt in die Antarkis nachholen - Ist das OK Petra ? Nun mit dem Wind zur Strasse zurueck geflogen. ( das geht auch nicht so einfach ). Und nun begann der Seiltanz mit Stufe 4,5 Seitenwind. Wir sind staendig mehrmals von der Strasse geblasen worden. Zudem ist es nicht ungefaehrlich, da das zick zack fahren bei einem Laster von hinten Probleme geben kann. Aber wir wollten nicht aufgeben, dass muss doch irgendiwe gehen. Ausserdem muessen wir weiter, hier ist doch nix zum Essen oder Trinken. Wie zwei Radler mit 2,5 Promille sind wir dann noch ca. 30 km weitergetorkelt bis wir eine anscheinden verlassenen Estancia fuehr die Uebernachtung entdeckt hatten. Doch es stellte sich heraus dass die Estancia von einem jungen 18 Jahre altem Gaucho bewacht wurde. Er hat uns gleich eingeladen in dem Rohbau des neuen Hauses zu uebernachten. Natuerlich sollte man sich auch ein bischen kennenlernen. Aber unterhalten ging mit ihm nicht. Der Junge war sowas von wortkarg und unwissend dass ist schon fast unglaublich. Ja der kannte nicht einmal Deutschland oder die Schweiz. Er hat uns nie fragen gestellt. Falsch ! Nur eine : Wo wollt ihr hin ? Das haben wir Ihm gern und ausfuehrlich mit Karte beantwortet und dann kannte er die Orte nicht. Mir kam es so vor als wenn er dass erste mal eine Karte seines Landes gesehen hatte. Trotzdem hat er sich um uns gekuemmert, also hat uns kochen lassen u.s.w. Er lebt voellig alleine dort mit seinen beiden Hunden. Der Gaucho hat nie Urlaub und bekommt Wasser und Nahrung von dem Besitzer der Estancia alle paar Tage gebracht. Strom hatte es auch nicht nur ne Kerze und ein altes Batterieradio. Da kannte er jeden Sender und Seine Lieblingsmusik war natuerlich la Romantica.
Am naechsten Tag sind wir um 6:30 los um den Wind zu entgehen. Das ist uns nur bedingt gelungen, da es schon viel Nordwestwind hatte. Ich hatte die ersten 2 Stunden total kalte Fuesse, bis ich mir ein paar Socken ausgezogen habe, da dann das Blut besser zirkulieren konnte. Also weiter endlose lange Strassen immer in die Pedale treten. Die Strassen scheinen kein Ende zu nehmen soweit wie das Auge sehen kann. Ist man dort angekommen wieder soweit das Auge sehen kann eine Gerade. Aber man faehrt durch eine einmalige Landschaft, fast wie auf einer Safari. Wir haben schon fast alle Tiere gesehen die fuer Patagonien typisch sind.
Ja sogar ein Skunk ( Stinktier ) - ne das hiess nicht Chrigi oder Falko ! Mittgas hatten wir nach ca. 60 km ohne menschlicher Zivilisation ein kleines Cafe entdeckt, wo wir uns ein Cafe und eine Cola goennten. Das kann man dann richtig geniessen. Dort gab es dann auch eine Atraktion, denn im Garten hatte der Besitzer einen Condor, Der Condor hat eine Spannweite von 3 Metern und dass kann kein Vogel auf der Welt ueberbieten. Die naechsten 2 km waren komischerweisse fast windstill und richtig warm und sonnig mit 21 Grad. Das ist typisch fuer Patagonien. Das Wetter wechselt sehr schnell. Wir haben Tage da ist es morgens kalt mit 2 Grad - dann heftiger Wind, ploetzlich Sonne und spaeter Regen. Dem Radler wird alles abgefordert.
Die letzten 15 km waren wieder sehr anstrengend mit viel Gegenwind bis wir auf offener Pampa unsere Zelte mit etwas angenehmer Abendsonne aufgeschlagen hatten. Spaeter hatten wir noch Besuch von der Polizei aus Morro Chico. Sie boten uns an uns bis nach Morro Chico mitzunehmen dort gibt es einen Rio und es waehre doch schoener als hier. Aber die Zelte standen und wir haben uns auf einen Cafe am naechsten Tag verabredet.
Wir wollten nun noch frueher aufstehen in der Hoffnung der Wind setzt spaeter ein, also 5:30 raus. Doch es hatte schon die ganze Nacht geblasen und morgens nun auch schon. Wir sind um 6:30 losgefahren, runter nach Morro Chico, oder fuer mich das Tor zur Hoelle. Was jetzt kam waren die schwersten 40 km in meiner Radlerkarriere und fuer Viele kaum vorstellbar. Die 40 km, eine Gerade, direkt nach Westen und in den nun zum Orkan gewordenen Wind ( Stufe 5 ). Tja was sollten wir machem ? Eigentlich haben wir uns die Frage nie gestellt wir sind einfach rein gefahren. Wir konnten etwas den Windschatten des Vordermannes nutzen und haben uns jeden km abgewechselt. Ich habe immer auf dem Tacho die 10m Schritte beobachtet. Es war total durchgeknallt. Wir haben uns mit dem Lied von Wolfgang Petry Hoelle Hoelle... motiviert und es eigentlich easy genommen - was willst de machen...take it easy.
Natuerlich gab es viele Pausen und es war ein Erlebnis was ich nicht vergessen werde. Fuer die 40 km haben wir ca. 6 Stunden reine Fahrzeit gebraucht. Ziemlich KO haben wir dann im Garten eines alten Hotels uebernachtet. Der Schlaf kam wieder sofort. Ich schaffte es gerade noch ein bischen in mein Tagebuch zu kritzeln. ( insgesamt hatten wir 65 km an Diesem Tag gemacht )
Der letzte Abschnitt mit 66 km nach Puerto Natales war komischerweise fast windstill und es gleicht einer Spazierfahrt zum Heiko und Tanja auf die Schwedenschanze. Wir haben wieder einige Tiere gesehen und es wahr recht entspannend zu fahren.
Um 14 Uhr sind wir dann auch schon in Puerto Natales eingerollt und haben ein niedliches Zimmer mit Kueche bekommen. Ja man fuehlt sich 30 Jahre zurueckversetzt wenn man sieht wie hier die Zimmer ausgestattet sind.Ich habe ein Bett mit 6 Decken ?? Die letzte hat Teddybaerstickerei. Es ist irgendwie schoen.
Wir werden hier 2-3 Tage bleiben um uns von den letzten recht harten 770 km zu erholen. Dann kommen weitere Highlights in Patagonien mit dem Moreno Gletscher oder dem Fitz Roy und Cerro Torre, die Berge meiner "Alptraeume".

Dies gibt es wohl im naechsten Blog bis dann Euer Falko rastlos mit Chrigi on Tour

Noch eines:  Ich schreibe hier frei aus dem Kopf und kann aus Zeitgruenden nicht auf jede Satzstellung, Ausdruck und Rechtschreibung achten. Sorry Liebe Mutter das geht nunmal net anders.

Taka ein lustiger lazy Japanese und Chrigi beim Kartenstudium

das muss alles fuer 5 Tage genuegen - 10 * 400g Nudeln und viel Schnupp

das Hostel in Punta Arenas morgens bei der Abfahrt

Windstreik auf der Schotterstrasse zu den Pinguinen nix geht mehr



wenn ich schon nicht fahren kann bastel ich halt am Fahrrad rum, wie Luft in die Reifen pumpen.. Als haette es noch nicht schon genuegend Luft


die Estancia mit dem Neuen noch nicht fertigem Haus unsere Uebernachtung

spartanische Kueche mit Ofen und ohne Strom

Der einsame junge Gaucho.Immerhin hat er uns kurz das Grundstueck gezeigt mit seinen beiden Hunden. Bei seinem Messer haben wir uns natuerlich sicher gefuehlt.

verdiente Cafepause im Cafe el Patagonia

eine absolute Seltenheit ein Condor nur wollte er uns nicht seine Fluegelpracht zeigen - schade

auch ein Radler mit einem Ruhepuls von 37 Schlaegen ( wirklich ! ) benoetigt nach 95 anstrengenden km eine bequeme Pause

Nandu - haben wir oft gesehen

der Fels von Morro Chico im Sonnenaufgang - der Eintritt zur Hoelle

kurz vor dem Abflug - the flightnumber is 666

Windstufe 5


und jetzt ?

so sehe ich jeden Tag ca. 6-7 Stunden

hier sieht man immer viele Oldtimer

iss wass ?


die Chilenen oder ueberhaupt Suedamerika ist katholisch und sehr fromm. Dies war ein sehr schoener Altar an der Strasse. Hier sieht man oefters kleine Altaere an den Strassen,
grandiose Landschaft




Tiere hautnah


die Pferde haben sich extra fuer uns in einer Reihe aufgestellt.

gutes Fleich - aber bitte immer ruhig bleiben lieber Ochse

Puerto Natales ist erreicht


nach getaner Arbeit

Dienstag, 23. Februar 2010

Tierra del Fuego oder Feuerland

Hallo Leute,

ich melde mich aus Porvenir, ein kleines gottverlassenes Staedtchen an der Magelanstrasse. Hier beenden wir die Durchquerung von Tierra del Fuego oder auch Feuerland. ( fuer mich Land der Winde )
Der Flug von Buenos Aires nach Ushuaia ist ohne Probleme abgelaufen. Selbst die je 30 kg Uebergepaeck mussten wir nicht bezahlen.
Aus dem Flieger konnte man die ersten Blicke auf Feuerland werfen und da stockte mir schon der Atem. Hier willst du mit dem Fahrrad duchfahren ? Ja !
Am Flughafen haben wir dann schnell unsere Raeder zusammengebaut und sind nach Ushuaia zum einkaufen. Wir haben beschlossen gleich aus Ushuaia rauszufahren, da dass Wetter mit viel Sonne sehr schoen war. Ushuaia gilt als suedl. Staedchen der Welt und ist somit fuer Touris sehr beliebt. Viele beginnen hier Kreuzfahrten in die Antarktis oder beenden Weltreisen mit dem Rad. Das Stadchen ist voll mit Bars, Shops u.s.w aber wir wollten endlich los dass Ganze hatten wir schon in Buenos Aires.
Wir haben also den Einkaufswagen vollgeladen, wo ich mich schon gefragt habe wie sollen wir dass alles transportieren, aber letztendlich ging es auch. In den nachsten 230 km soll es, wenn ueberhaupt, nur eine Versorgungsmoeglichkeit geben.
Wir sind noch ein Stuendchen geradelt und haben das erste mal unsere Zelte an einem Fluesschen aufgeschlagen. Der Platz haette auch irgendwo in der Schweiz sein koennen.
Am nachsten Morgen ging es dann aber richtig los. Die ersten 100 km sind landschaftlich wirklich sehr schoen. Da ist wieder mal ein Matterhorn, was keinen interessiert und dort ein See vieleicht 10 mal so gross wie der Bodensee nur ohne Bars und Boote. Wir haben einen Italiener getroffen der an diesem Tag seine lange Reise durch Suedamerika beenden sollte. Der Kerl sah wirklich abgekaempft aus. Das Rad und die Klamotten wird er mit Sicherheit auch nicht mehr im secondhand Laden los werden. Wir dagegen putz sauber und glaenzende Raeder. Das sollte sich schon bald aendern.
Am Ende des ersten Tages sind wir in dem einzigen Doerfchen Tollhuim eingefahren. Dort sollten wir uns ueber eine super tolle Baeckerei freuen, mit allen moeglichen Sorten Gebaeck und Brot. Nach 100 km Radfahren kommt man in solche Laeden und hat ein Kohldapmf dass man am liebsten den ganzen Laden auffressen wuerde. Ich kann mir vorstellen das die Verkaefer bestimmt ab und zu Angst bekommen, wenn die gierigen Radfahrer in die Laeden kommen.
Die kleinen Einkaufslaeden sehen aus wie die Tante Emma Laeden bei uns in den 80 er Jahre und hier klingelt noch eine Glocke wenn jemand hereinkommt.
Unser 2. Uebernachtungspaltz lag direkt an einem Zaun, wo Chrigi erstmal von einem riesigen Ochsen begruesst wurde. Zudem gab es dort einen riesigen Kadaver eines Lama aehnlichn Tieres ( Gynacos oder so .. ) Das Tier ist im Zaun haengen geblieben und wohl jaemmerlich verdurstet, wobei bestimmt edliche Ochsen dabei zugeschaut haben. Naja so ist das Leben hier.
Der naechste Tag hat wieder mit schoenem Wetter begonnen. Die Landschaft hat sich ein bischen veraendert. Die Berge sind flacher geworden, dafuer riesige Weidenflaechen mit Rindern und Schaafen. Wir hatten guten Rueckenwind und sind recht gut voran gekommen. Ich bin mir vorgekommen als schaue ich im Kino ein Westernfilm und jeden Moment koennte ein Pfeil auf uns Gringos abgeschossen werden.
Noch hatten wir Rueckenwind. Doch kurz vor Rio Grande sollten wir einen ersten Geschmack bekommen warum Feuerland auch Land der Winde genannt wird.
Wir kaempften uns nochmal 10 km durch Rio Grande, wo wir nach 230 km wieder unsere Lebensmittelvorraete auffrischen koennten, bevor wir dann die Zelte aufstellten. Abends hat uns beim kochen kurz ein Regenschauer erwischt, aber damit kann man leben bzw. muss man.
Am vierten Tag ging es endlang der Atlantikkueste Richtung chilenische Grenze mit starkem Seitenwind von Westen. Nachmittags sind wir dann an der chilenischen Grenze angekommen. Und ab jetzt fing das Leben richtig an. Gegenwind vom feinsten. Hier kaempft man seine 30 kg Gepaeck und das Rad mit ca. 7-9 km/h vorwaerts. Wir haben noch 2 Stunden gekaempft bevor wir das Zelt mitten in der riesigen Pampa aufgestellt hatten. Essen kochen und rein in die warmen Schlafsaecke. Sobald man im Schlafsack liegt und die waerme in einen dringt, kaempft man mit dem wachbleiben auch wenn es erst  19:00 Uhr ist. Das Radfahren zehrt nunmal an den Kraeften. Ich bin einmal mitten in der Nacht auf dem Ruecken liegend aufgewacht, obwohl ich normal gar nicht auf dem Ruecken schlafen kann. Auf einmal geht alles.
Ab der chilenischen Grenze geht aus auf 150 km ueber Schotter bis nach Porvenir Richtung Westen woher der Wind weht. Dies wahren bestimmt einer meiner haertesten Radtage. Der vierte Tag begann ohne Wind und ich bin schon um 6:00 Uhr morgens zu Chrigi um Ihn zu wecken wir sollten los um die Windstille auszunutzen. Im laufe des Tages war der Wind recht schwach dafuer hatte es angefangen zu regnen und die Schotter und Wellblechpiste wuerde weicher. Unsere schweren Raeder hinterlassen dann tiefere Spuren, was natuerlich mehr Kraft kostet. In der Pampa zu fahren ist auch etwas eintoenig man sieht die Strasse bis zum Horizont. Kommt man an einen Huegel ist das naechste Bild das gleiche wie vorher, Strasse soweit das Auge reicht. Und das Bild kommt bestimmt 20 mal vor.

Wir haben auf der Schotterpiste am 1 . Tag 83 km gefahren, was schon Ok ist. Abends hat nochmal ein Sturm aufgezogen, aber wir hatten ein schoenes Plaezchen gefunden mit einer kleinen Bushaltstelle, welche windgeschuetzt war.
Der letzte Tag mit 60 km sollte nochmal einiges abverlangen. Hier hatten wir oft starken Gegenwind und es ging rauf und runter. Dafuer wurden wir belohnt indem wir z.B Delfine links neben unsere Piste beobachten konnten. Bei solchen Erlebnissen ist die Anstrengung vergessen.
Gegen drei Uhr sind wir dann erleichtert in Porvenir eingelaufen. Unterwegs haben wir uns mit einem Cervezza motiviert, was wir uns dann natuerlich auch gekoennt haben.
Nach 5 Tagen Wildnis und unverfaelschtem Naturerlebnis gleicht eine warme Dusche einem Wellnesbereich in einer Therme. Wir stehen wieder mit grossen Augen in einer kleinen Backerei und wollen alles aufessen. Einen Teil haben wir gepackt.

Wir haben jetzt ca. 480 km mit dem Rad zurueckgelegt und haben dafuer 5 Tage gebraucht. Dies ist ein ziemlich guter Schnitt, wenn man auch die Bedingungen betrachtet. Aber dass ist eher nebensaechlich. Auf Chrigis Block koennen Interessiert eine genaue Statistik der Tagesleistung nachlesen.

So morgen geht es mit der Fahere nach Punta Arenas, dann Richtung Norden nach Puerto Natales. Unterwegs wollen wir mit dem Rad zu einer Pinguin Kolonie vorstossen. Mal sehen ob uns dass gelingt bzw. ob die Pinguine auf uns warten. Ich werde es berichten

Euer Falko rastlos mit Chrigi


Hier werden die Raeder zusammengebaut. Bei Chrigi laeuft das wie aus dem eff eff.
Mit Sicherheit die suedlichste Radwerkstatt der Welt.



der suedlichste Flughafen auf unserem Planeten mit der bestimmt suedl. Kloschuessel u.s.w





Ushuaia haben wir ca. 2 Stunden gegoennt





die 1. Zeltnacht


Waelder ohne Ende - Natur pur



am Garibaldi Pass


der harte Winter zollt sein Tribut


Diese Rad lag neben dem Lago Fangano


Ok es ist etwas geschmacklos, aber so ist es das Leben. Diese Lama ist im Zaun hanegen geblieben - kein schoenes ableben besonders wenn 10 Ochsen davor stehen und zuschauen. Im Hintergrund sieht man unsere Nachtlager, so konnten wir noch etwas von den Rippen fuer unsere Suppe schneiden.


vor Diesen Tieren wird auch gewarnt - wir haben Sie sehr oft gesehen - sehr schoene Tiere


der Atlantik ist erreicht.


stolzer Radler


bei der verdienten Mittagspause



Zahnpflege auch in der Wildnis


Zwei Radler bei der Mittagspause in windgeschuetzter Bushaltestelle im Nirgendwo


an Alle Tierliebhaber ich war das nicht


Imbiss an der argentinisch-chilenischen Grenze - Kaffe ? No !


der Kampf hat begonnen Schotter und Wind


Willkommen in Chile - nach einem Laster hat man eine andere Gesichtsfarbe - hier ist auch mein Tacho weggeweht- ja wirklich !


die erste nacht in der Pampa - bei aller Romantik - es ist auch bitter kalt wir hatten Bodenfrost und unser Wasser war kaum trinkbar so kalt


Flamingos


Strasse nach Nirgendwo - hier links hatten wir Delfine gesehen - ein tolles Erlebnis ca. 50 m von uns


Gynacos ( lebend )


Lagune


auf die Durchquerung von Feuerland ein Feuerwasser - ma bedenke die Groesse - 1 Liter Flaschen sollte man in BRD auch mal einfuehren - da muss man nicht staendig bestellen

so etwas faellt einem nach genuegend Feuerwasser ein - das Hotelzimmer ist auch eine Trockenkammer